Wichtige Grundlage pfadfinderischer Arbeit sind das Pfadfindergesetz und das Versprechen, dass jeder Pfadfinder, ob männlich oder weiblich, bei seiner Aufnahme in die weltweite Gemeinschaft ablegen muss.
Sie bilden Leitlinien für das Leben als Pfadfinder. Je älter ein Pfadfinder wird, desto intensiver sollte er sich bemühen, die ihm hier gegebenen Normen zu erfüllen. Gerade aber bei jungen Menschen stellen das Gesetz in erster Linie Ideale und Zielvorstellungen dar, etwas, das man anstreben sollte und das vielleicht auch erreicht werden kann.
Die Ansprüche des Pfadfindergesetzes sind jedoch keinesfalls absolut. Der einzelne Pfadfinder soll vielmehr individuell und unter Anleitung seines Gruppenleiters versuchen, den Anforderungen so gut wie möglich gerecht zu werden, eben sein Bestes zu geben. Mit dem Auswendiglernen des Gesetzes ist es somit nicht getan.
Das Pfadfindergesetz
- Ein Pfadfinder handelt überlegt und verantwortlich.
- Ein Pfadfinder ist ehrlich und zuverlässig.
- Ein Pfadfinder ist hilfsbereit und hilft wo er gebraucht wird.
- Ein Pfadfinder ist rücksichtsvoll und achtet jeden Menschen.
- Ein Pfadfinder ist kameradschaftlich und freundlich.
- Ein Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.
- Ein Pfadfinder bemüht sich um Gerechtigkeit und löst Konflikte gewaltfrei.
- Ein Pfadfinder ist zuversichtlich, mutig und probiert Neues aus.
- Ein Pfadfinder teilt mit Anderen und ist sparsam.
- Ein Pfadfinder trägt zur Freundschaft aller Pfadfinder auf der Welt bei.
Pfadfinderversprechen
„Im Vertrauen auf Gottes Hilfe will ich mit euch Pfadfinder*in sein und mich bemühen, mit euch nach unseren Pfadfinderregeln zu leben.“
Das Versprechen des VCP ist nur ein Vorschlag. Örtliche Gruppen haben die Möglichkeit es ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen und so die Möglichkeit ihre Traditionen zu wahren. Oft schreiben Pfadfinder die zum Ranger*Rover oder Erwachsenen aufgenommen werden selbst ihr Versprechen.
Die folgenden drei Grundsätze der Pfadfinderbewegung beinhalten aber alle Versprechen:
Die Verantwortung gegenüber Gott.
Die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen.
Die Verantwortung gegenüber sich selbst.
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