Auch dieses Jahr fand das alljährliche Techniklager der Region Fichtelgebirge statt – unser Scoutec. Am Wochenende vom 29. September bis zum 01. Oktober drehte sich alles um den 4-Quellen-Hajk. Dieser ist in unserer Region nämlich enorm wichtig und somit nicht ohne Grund Teil unseres Regionslogo. Das Absolvieren dieses Hajkes ab der Jupfistufe ist daher eine lang gelebte Tradition bei den Fichtels. Und gemäß Baden-Powells Motto “Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig”, stellten sich die insgesamt 25 Teilnehmenden dieser Herausforderung.
Aufgeteilt in vier Gruppen starteten sie am Freitag an verschiedenen Orten wie Münchberg, Markleuthen, Kirchenlamitz und Zell im Fichtelgebirge. Von dort aus galt es, die Saalequelle, die Egerquelle, die Weißmainquelle und die Fichtelnaabquelle der Reihe nach bis Samstagnachmittag abzulaufen. Zur Kontrolle haben alle Gruppen an den Quellen Beweisbilder gemacht. Darüber hinaus mussten verschiedene Hajkaufgaben gemeistert werden. Dafür haben die kreativen Köpfe beispielsweise ein Lied über den Hajk gedichtet oder Gedichte über das Fichtelgebirge geschrieben. Diese vollendeten Hajkaufgaben wurden natürlich auch in einem kleinen, selbstgestalteten Hajkbuch festgehalten.
Am Samstag sind dann alle zwischen 16 und 18 Uhr an der Endstation, dem Nola-Camp am Fichtelberg, angekommen. Dort haben die Teilnehmenden ihre Zelte für die Nacht aufgebaut und zum Abendessen wurde gegrillt. Abends konnten alle die Füße am Lagerfeuer hochlegen und sich gegenseitig von ihren Hajkabenteuern erzählen.
Am Sonntag wurden vor der Abreise noch die Sieger des diesjährigen Scoutecs gekürt: die Sippe Ozelots aus Hof, die das Scoutecschwert bis nächstes Jahr behalten. Für alle Teilnehmenden gab es natürlich auch das Regionsbadge mit den vier symbolisch abgebildeten Quellen. Wir können auf ein erfolgreiches Scoutec 2023 zurückblicken!
Bericht: Katharina Kügler